Rechtsvergleichende Abteilung

Die rechtsvergleichende Abteilung (russische Abkürzung - OSP) wurde 1998 gegründet, um den Schwerpunkt  „Völkerrecht und Rechtsvergleichung“ zu bieten.

Die Eröffnung der rechtsvergleichenden Abteilung wird damit begründet, dass Krasnojarsk und Krasnojarsker Region solche Spezialisten brauchen, die ausländisches Recht kennen, Fremdsprachen beherrschen und internationale Beziehungen entwickeln können – auf dem Gebiet der Kultur, Finanzen, Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung.

 Das Studium an der rechtsvergleichenden Abteilung bezieht sich auf den erweiterten as tiefe Fremdsprachenunterricht, Beherrschen der allgemeinsprachlichen und juristischen Terminologie in englischer und deutschen Sprache, ausländisches Recht und Europarecht,  russisches Recht mit Bezug auf Rechtsvergleichung.

Die rechtsvergleichende Abteilung wird unterstützt von der europäischen Gemeinschaft „Tetris-Tass13“, vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und von der Robert-Bosch- Stiftung. Hier unterrichten Dozenten aus Greifswald und Passau (Deutschland), Tilburg (Niederlande), im Studienprozess des OSP sind Studenten aus anderen sibirischen Universitäten beteiligt – juristische Instituten der Tomsker und Omsker Universität, juristische Fakultäten der Irkutsker und Barnauler Universitäten.

Die Immatrikulation in die OSP ist für Studenten vom ersten Kurs der juristischen Fakultät möglich. Nach bestandene allgemeinen Aufnahmeprüfungen werden die Unteressenten zu einem Test und einem Gespräch mit den Dozenten auf Deutsch oder Englisch eingeladen.

Fernstudium an der OSP ist zur Zeit nicht möglich.

Während der Existenz der Rechtsvergleichenden Abteilung haben die speziellen Kurse in ausländischem und vergleichendem Recht die ausländischen Lehrer gelesen: J. Kok, A. Ammberg, W. Ioks, M. Fincke, I. Regge, H. Petere, K. Petere, F. Dunkel, A. Krez, S. Boritsch, A. Kalmtchout, B. Reuermund, F. Pennings, T. Krjussman, I. Mante, W. Seewald, S. Gjuse, S. Lang, D. Jakobasch, K. Rose, K. Wild, R. Rassow, K. Iffland, T. Budde, S. Taeke-ma, T. Homan, D. Skott, W. Beulke, S. Rekzigel, D.Gilles, D. Pale und andere.


 Die Qualität der speziellen Ausbildung an der Rechtsvergleichenden Abteilung wird auch von qualifizierten russischen Lehrern gesichert, die in den ausländischen Universitäten ihr Praktikum absolvierten: Dr. jur. Professoren A. N. Tarbagajew, N. W. Schtschedrin, Dr. jur. Dozenten: O. W. Ischutina, N. F. Katschur, W. S. Kascho, K. N. Knjaginin, L. W. Majorowa, L. A. Mitskewitsch, A. F. Mitskewitsch, A. D. Nasarow, E. I. Petrowa, T. JU. Sidorowa, N. G. Stojko, E. B. Tarbagajewa, W. W. Tereschkowa, L. A. Scharnina, T. P. Schischmarewa, sowie die Lehrer der Fremdsprachen, die in den Rahmen der Projekte Tetris und ОААБ praktizierten, die Dozenten L. G. Gotsko und E. A. Melnikowa.

Zur Zeit verwirklicht sich durch die Aspirantur der Krasnojarsker Staatlichen Universität die Kaderausbildung der höchsten Qualifikation der ehemaligen Absolventen der Abteilung unter Leitung der Lehrer, die ihr Praktikum an den ausländischen Universitäten absolviert haben, zusammen mit den Professoren aus den europäischen Partneruniversitäten.

 Im Jahre 2002 ist der Lehrstuhl des ausländischen Rechtes und der vergleichenden Rechtswissenschaft geöffnet, der der Unterricht der Rechtsfächer, solcher, zum Beispiel, wie die Methodologie der vergleichenden Rechtswissenschaft; die Einleitung ins Verwaltungsrecht Deutschlands; die Computerverbrechen nach dem internationalen, ausländischen und russischen Recht, die Organisation der Gemeinde im Ausland, der Sonderlehrgang «Internationale Lehrgerichtshof» u.a., sichert.