Allgemeine Information

Das Juristische Institut bietet 4 Studiengänge an:

Das Juristische Institut ist die älteste juristische Hochschule in der Krasnojarsker Region. Es wurde 1995 als eine Beratungsstelle des Juristischen Ferninstitutes der Sowjetunion (Heute: Staatliche Juristische Akademie Moskau) gegründet, später wurde das Juristische Institut in die Fernfakultät der Universität Tomsk umgewandelt. 1969 wurde in Krasnojarsk die Staatliche Universität Krasnojarsk gebaut und das Juristische Institut wurde zu einer der zahlreichen Fakultäten davon.

2006 wurde auf Grundlage der Staatlichen Universität Krasnojarsk die Sibirische Föderale Universität gegründet und das Juristische Institut ist heute einer der angesagten Institute. Das Juristische Institut ist einer der größten und bedeutenden juristischen Ausbildungsstätte in Sibirien. 74% der Mitarbeiter sind entweder Doktoren oder Kandidaten der Rechtswissenschaft. Das Institut ist in Russland und im Ausland bekannt, besonders auf den Gebieten des Zivilprozessrechts, der Rechts- und Staatstheorie, der Staatsgeschichte, des Strafrechts und des Strafprozessrechts. Auf Grundlage des Juristischen Institutes wurde das Forschungsinstitut der Gesetzgebung und Rechtspolitik geschaffen. Heute ist das Juristische Institut die Haupthochschule auf dem Gebiet der Rechtswissenschaft, die Direktorin des Institutes ist die Vorsitzende des Ausbildungsrates für Rechtswissenschaft im Sibirischen Föderalen Bezirk.

2010 wurde das Juristische Institut von der juristischen Ausbildungsassoziation öffentlich akkreditiert. 2011 wurde das Juristische Institut von der Russischen Juristenassoziation akkreditiert.

2010, 2011 und 2012 wurde das Ausbildungsprogramm im Bereich der Rechtswissenschaft als eines der besten in Russland anerkannt (im Rahmen vom Projekt „Beste innovative Ausbildungsprogramme Russlands“).

Im Institut studieren ungefähr 2500 Studenten. Es gibt verschiedene Ausbildungsprogramme – Hochschulausbildung, Zusatzausbildung usw. Das Jurisctische Institut bietet 3 Arten vom Abschluss – Diplomabschluss (5 Studienjahre), Bachelor- (4 Studienjahre) oder Masterabschluss (2 Studienjahre). Es gibt 6 Masterprogramme. Die Aspirantur bietet 5 Fachrichtungen an, auch mit der Möglichkeit eines Auslandsstudiums).

1991 wurde ein neuer Studiengang „Soziale Arbeit“ eingeführt.

2010 wurde 2 andere Studiengänge eingeführt – „Internationale Beziehungen“ und „Zollwesen“.

Das Juristische Institut arbeitet auch mit den großen ausländischen Stiftungen (Korporation Carnegie, Robert Bosch Stiftung, MacArthur Stiftung, DAAD). Zusammen mit den Universitäten Greifswald (Deutschland), Tilburg (Holland), Joensuu (Finnland) ist das Jurisische Institut der 5-malige Preisträger des europäischen TEMPUS Programmes. In der letzten Zeit wurden gegenseitige Verträge mit der Universität Tschunbuksk (Republik Korea), Universität Vilnius (Litauen), Karls-Universität Prag (Tschechien) geschlossen. Die Professoren des Institutes nehmen an der föderalen- und regionalen Gesetzgebung  teil, arbeiten mit den regionalen staatlichen Organen usw. Die Professoren und Dozenten des Institutes sind Mitglieder verschiedener Experten- und Qualifikationsräte und der Räte der staatlichen Organe. Im regionalen Gericht Krasnojarsk wurde auf Anregung des Institutes eine Beratungsstelle gegründet, die sich aus den besten Mitarbeiter des Institutes zusammensetzt. Studenten und Professoren machen jährlich ein Auslandspraktikum. Auch ausländische Professoren besuchen das Institut oft.

2011 wurde im Institut das Juristische Büro gegründet.

2008 wurde das Zentrum für zusätzliche Ausbildung geschaffen.

Der vom 28 Februar 2011 Verordnung des Ausbildungsrates der SFU entsprechend, wurde das Mediationszentrum gegründet. Das Institut verwirklicht unikale Projekte wie „Der Schritt entgegen“, „Der Beruf Jurist“ und arbeitet mit den Universitäten in Deutschland, in der USA, Holland, Republik Korea, Republik Litauen, Finnland, Großbritanien, Tschechien usw. Dauernd existiren Partnerschaften mit Deutschkand und Finnland.

Das Institut schloss mit der Universität Greifswald, Universität Passau, Universität Tschunbuksk (Republik Korea), Universität Vilinius (Litauische Republik) und Karls-Universtät Prag (Tschechien) zweiseitige Verträge. Diese Partnerschaft gibt den Studenten des Juristischen Institutes die Möglichkeit ihre Diplomarbeiten auf Fremdsprachen on-line zu präsentieren und gemeinsames Masterstudium oder Postgraduiertenstudium abzuschließen. Das bekannteste Austauschprogramm ist DSG-Programm (DSG – Deutschsprachiger Studiengang). Im Rahmen des Programmes finden 4 Mal pro Jahr DSG-Sessionen statt, die von den Dozenten und Professoren aus den Partneruniversitäten auf Deutsch geleitet werden. Jeden Sommer findet die Internationale Sommerschule statt, an deren Arbeit auch ausländische Lehrkräfte beteiligt sind. Die Vorlesungen werden auf Deutsch und Englisch gehalten. Die erfolgreichsten Studenten bekommen am Ende des Programms ein Jahres- oder Semesterstipendium für Studium an der Juristischen Fakultät der Universität Passau. Außerdem nehmen an diesem Programm Studenten aus den anderen sibirischen Städten teil (z.B, Tomsk, Omsk, Kemerowo, Barnaul, Irkutsk). Das Programm koordiniert L.W. Majorowa, Dozentin, Kandidat deer Wissenschaften. Das andere bekannte Programm wird von der Robert Bosch Stiftung unterstürzt. Es bietet viele Möglichkeiten, deutsches Recht im Ausland zu studieren. Das Ziel des Programmes ist die Vertiefung vom Deutschniveau und Kenntnissen im Bereich der humanitären und sozialen Wissenschaften.

Vom Jahre 2008 unterstützt DAAD das DSG-Programm des Juristischen Institutes.

Dem Vertrag über Partnerschaft zwischen der SFU und der Universität Passau entsprechend, funktioniert das Gerzen-Programm. Das Ziel ist das Erlernen vom russischen und europäischen Recht zu fördern.

Das Juristische Institut arbeitet mit dem Deutsch-Russischen Zentrum der SFU, an dessen Gründung es aktiv teilnahm. In der Bibliothek des Institutes gibt es eine Büchersammlung auf verschiedenen Fremdsprachen. Die Lehrkräfte des Institutes nehmen an der Tätigkeit der staatlichen Organe und Organisationen teil.

So, wurde Prof. Dr. A.N. Tabargaew vom Rat der Föderation der Föderalen Versammlung zum Mitglied der Obersten Qualifikationskommission der Richter Russlands genannt.

Aufgrund der Verordnungen der Gesetzgebenden Versammlung der Krasnojarsker Region wurde die Dozentin des Lehrstuhls für Völkerrecht W.W. Tereschkowa zum Mitglied der Qualifikationskommission der Richter der Krasnojarsker Region genannt.

Prof. Dr. T.W. Sakhnowa, Prof. Dr. I.W. Schischko, Dozenten T.P.Schischmarewa, N.F.Katschur, L.A. Mitzkewitsch, E.B. Tabargaewa, N.L. Klik, M.W. Kratenko, S.J.Sorokina, A.W. Demin, I.S. Bogdanowa sind Mitglieder der Beratungsstelle des Dritten Schiedsgericht für Anfechtungen. Die Dozenten E.B. Tabargaewa und N.F. Katschur sind Mitglieder der Prüfungskommission für Richter.

Prof. Dr. A.N. Tabargaew, Prof. Dr. A.S. Barabasch, Prof. Dr. Sakhnowa und Dozenten I.S. Bogdanowa, T.P. Schischmarewa, N.F. Katschur, E.P. Petrowa, L.A. Mizkewitsch, L.W. Majorowa, I.S. Buschmin sind Mitglieder der Beratungsstelle des Regionalen Gerichtes in Krasnojarsk. Prof. Dr. I.W. Schischko ist Stellvertreterin der Vorsitzenden dieser Beratungsstelle.

Die Dozentin E.B. Tabargaewa ist Mitgliederin der Qualifikationskommission der Regionalen rechtsanwaltschafskammer in Krasnojarsk.

Die Dozentin O.W. Ronzhina ist die Entscheidungsstimme besitztende Mitgliederin der Wahlkommission der Krasnojarsker Region.

Prof. Dr. Schedrin und Kandidaten der Wissenschaften L.A. Mitzkewitsch, O.W. Ronzhina, E.W. Zhizhko sind Mitglieder des Experten Sachverständigenrates.

Die Dozentin L.A. Mitzkewitsch und die älteste Lehrkraft E.G. Prihodko sind unabhängige Experten verschiedener Kommissionen in der Krasnojarsker Region.

Die Dozentin G.N. Hlupina Mitgliederin der Ausscheidungskommission der Gesetzgebenden Versammlung der Krasnojarsker Region.

Die Dozentin des Lehrstuhls für Kriminologie und Deliktologie, Kandidat der Wissenschaften I.A. Zhirjanowa ist Mitgliederin der Inspektionskommission im Bereich der Staatstätigkeit der regionalen Abteilung  des Justizministeriums der Russischen Föderation.

Die Dozenten A.D. Nazarow und I.S. Bogdanowa sind Mitglieder der Rechtsanwaltschaftskammer der Krasnojarsker Region.

Die Dozentin E.J. Tscherkaschina ist Vorsitzende der Gesellschaft der Jugendjustiz in Krasnojarsk.

Prof. Dr. Schedrin ist der Vorsitzende der Regionalen Abteilung der Russischen Kriminologischen Assoziation.