DIE KONFERENZ: 3. TAG

Am 23. September, im Rahmen der Tagen der Rechtswissenschaft „die politische-rechtliche Jenisselektüren“ fand  das Rundgespräch über die Energieentwicklung in der Arktis statt.

Der stellvertretende Minister für Wirtschaftsentwicklung, Anlagepolitik und Außenbeziehungen der Region Krasnojarsk  A.S. Natarov begann das Forum mit einem Grußwort  und herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum des Juristischen Institutes. Herr Natarov berichtete sowie über die Teilnahme der Region Krasnojarsk an der Entwicklung der arktischen Region, als auch die Notwendigkeit einer neuen Strategie für die Nutzbarmachung der natürlichen Ressourcen in den Norden der Region. Der Moderator des Rundgesprächs war I. A. Ignatieva, die Doktorin der Rechtswissenschaften, Dozentin für Umweltschutz und Bodenrecht an der Staatlichen Universität Moskau. Sie hielt einen Vortrag über der Energieeinsparung und ökologischen Bedingungen in der Arktis.

Dannkam Tereshkov V. I. zum Wort, der stellvertretende Leiter der territorialen Behörde, Staatlicher Berater der Russischen Föderation 3 Klassen. In seiner Rede berichtete er über die Sicherheitsmaßnahmen und die Beseitigung der Folgen der möglichen technischen Katastrophen in der Arktis. Herr Tereshkov benutzte alle möglichen Karten und andere grafische Informationen, um das Problem besser darzustellen. Im Forum präsentierten die Teilnehmer die Bilder des Lebens altansässige nicht zahlreiche Völker des Nordens, und diskutierten das Problem der  Erreichbarkeit  zu sozialen Dienstleistungen und die Notwendigkeit für die Entwicklung des Verkehrsmittels.

Lisauskeite Walentina Wlado (Kandidat der Rechtswissenschaften, Dozentin des Lehrstuhls für Internationales Recht und Rechtsvergleichende Rechtswissenschaft des Juristisches Instituts der (IGU) Staatlichen Universität Irkusk) hatte den Vortrag über die Rechtsstellung von Arktis und verschiedene internationale Rechtsverträge. Die Arbeit des Rundtisches wurde mit dem Vortrag von Sidorowa Tatiana (Kandidat der Rechtswissenschaften, Dozentin des Lehrstuhls für Internationales Recht des Juristischen Instituts der Sibirischen Föderalen Universität) beendet. Ihr Vortrag betraf kanadische Erfahrung in energetische Entwicklung Arktis.

Nach dem Schluss der Präsentationen hatten die Gäste und Teilnehmer die Möglichkeit, sie zu besprechen, Meinungen und Vorschläge, die in der Resolution eingebracht worden waren, auszutauschen. Viele Studenten aus unserem Juristischen Institut zeigten ihrem Interesse in Bezug auf dieses Thema. Wie das bei dem Rundtisch bemerkt wurde, sei Arktis neues und perspektivisches Feld für Forschungen. Außerdem wurde gesagt, seien solche Forschungen besonders wichtig und aktuell für unsere Region. Wir hoffen, dass die Erfolgen und Vorschläge betrachtet werden und sowohl die Leiter von unserer Universität, als auch die regionale Regierung sie berücksichtigen und durchsetzen.

Gleichzeitig fand die Vorlesung von Rulan Norber (Professor der Universität der Provence Aix-Marseille I) „die Feldforschung in rechtswissenschaftliche Anthropologie“ die Vorlesung von M.W. Talan statt. Professor Talan ist Doktor der Rechtswissenschaften und Leiter des Lehrstuhls für Strafrecht des Juristischen Instituts der Kasaner Föderale Universität. Es handelte um Probleme der strafrechtlichen Verantwortlichkeit der juristischen Personen. Diese Themen sind heute sehr aktuell und interessant, deshalb sind sie so populär. Die Studenten besprachen aktiv mit Professoren und stellten viele wichtige Fragen.

Dritter Tag der «politische-rechtlichen Jenisselektüren» wurde mit dem Vortrag über die Strafbarkeit der Euthanasie, die die Ärzte oder Non-Profit-Organisationen in Deutschland verüben, vom Prof. em. Dr. Dr. h.c. Martin Fincke beendet. Traditionell besuchen viele Leute (sowie Studenten jedes Studiengangs, als auch Professoren aus verschiedenen Lehrstühlen) solche Vorlesungen vom Pr. M. Fincke.