Ermittlungsbeamter ist ein kreativer Beruf

In der Hauptabteilung des Ermittlungskomitees der Russischen Föderation fanden am 20. November 2018 ein fünfstündiges Forschungsseminar zum Thema "Geschichte der Ermittlung in Russland" und ein Workshop "Professionelle Rollen des Ermittlungsbeamten: Einführung in den Beruf" für Studenten des Masterprogramms "Vorgerichtliches Verfahren in Strafsachen" statt.  

Der berühmte sibirische Ermittler Igor V. Veremeenko erzählte den Studenten über die Geschichte der Ermittlung im Heimatmuseum des Ermittlungsausschusses. Das Museum enthält interessante Exponate der vorrevolutionären, sowjetischen Zeiten, zum Beispiel, der Tatortkoffer, Fotos, Form, Organisationsmittlungen.
Es war interessant zu erfahren, dass vor der Revolution von 1917 die Ermittlung in Russland nur Männer durchgeführt haben, die zu dieser hohen Position durch das Dekret des Kaisers ernannt wurden. Und nur seit der Sowjetmacht kamen Frauen, die sich in dieser Ermittlungsarbeit auf die beste Weise bewährten.

Und während des Workshops hat Herr Veremeenko sehr ausführlich über seine Arbeit als Ermittler und über die Eigenschaften, die jeder Detektiv benötigt, erzählt, außerdem führte er Beispiele aus seiner Praxis. Er gab viele Tipps und Empfehlungen den Studenten des spezialisierten Masterstudiums. Als ein Grundgedanke in diesem Vortrag klang ständig, dass der Ermittler der beste und kreativste Beruf ist.

Der wissenschaftliche Leiter des Masterprogramms "Vorgerichtliches Verfahren im Strafsachen", der an der Veranstaltung teilnahm, Leiter des Lehrstuhls für Strafverfahren und Kriminalistik im Juristischen Institut SFU, Doktor der juristischen Wissenschaften A. D. Nazarov dankte I. V. Veremeenko für ein interessantes Treffen, dann äußerte Igor V. Veremeenko den Wunsch  ständig Studenten zu treffen und mit ihnen ein Gespräch über den Beruf des Ermittlungsbeamten noch einmal zu führen.

Übersetzung:Julia Smelianetz