Internationale Konferenz in Krasnojarsk
Die Juristische Fakultät der Sibirischen Föderalen Universität, die Vereinigung von Juristen (Die Krasnojarsker Abteilung), das Strafvollzugsamt der Russischen Föderation in der Region Krasnojarsk mithilfe des Jugendwerkhofs in Kansk veranstalten bereits traditionelle Lesungen vom Aleksej Makarenko. Die Veranstaltung findet von 14 bis 16 März statt. In diesem Jahr hat sie eine groβe internationale Bedeutung. Diese Konferenz verlief mit Periodizität ein mal pro zwei Jahre (drei Mal auf dem Stützpunkt von der Militärkolonie in Kansk).
An den Lesungen nehmen die Spezialisten des Strafvollzugsamts Deutschlands teil, die mit den minderjährigen Verbrecher die Arbeit durchführen: Dr. Miennen Georg Wilhelm (der Leiter des Strafvollzugsamts des Bundeslands Berlin), Ellinger Anja-Kristina (die Stellvertreterin des Leiters des Gefängnis in Straubing, Bayern), Schmidt Klemens Johannes (der Leiter des Gefängnis für Minderjährige in Straubing, Bayern).
Die deutschen Spezialisten wurden dank vieljähriger Zusammenarbeit von der Sibirischen Föderalen Universität, von der Universität Passau und vom DAAD eingeladen.
An der Konferenz nehmen die Vertreter der Staatsgewalt und des Innenministeriums, die Delegation des Jugendwerkhofs in Kansk, die Spezialisten der sozialen Politik und Ausbildung, die Vertreter des Forschungszentrum des Strafvollzugsamt teil.
Auch kommt die solide Delegation von Studenten und Mitarbeiter der Juristischen Fakultät mit der Leiterin des Juristischen Instituts, Prof. Dr. Irina Wiktorowna Schischko.
Die Lehrer und Studenten halten die Vorträge, veranstalten die Erziehungsaktionen mit den minderjährigen Verbrecher und schenken ihnen danach die Sportausrüstung und die Bücher für die Bibliothek.
Die deutschen Teilnehmer werden vom 14 bis 25 März viele Behörde des Strafvollzugsamts besuchen. Wie bekannt, verfügt die Region mithilfe der Zusammenarbeit des Juristischen Instituts und regionales Strafvollzugsamts über die groβe Erfahrung in der Verwendung der Prinzipien der juvenilen Justiz. Man schuff schon einige Projekte: der erste Projekt heiβt "Ein Schritt entgegen". Der Leiter des Projekts ist der Lehrstuhlleiter des Strafprozessrechts, Prof. Dr. Nazarow Aleksandr Dmitriewitsch. Der Zweck ist die minderjährigen Verbrecher schnell und effektiv sozial zu adaptieren und sich für sie zu engagieren. Auch wurde das Bildungszentrum "Juvenile Justiz" gegründet, das der Lehrstuhlleiter der Kriminologie, Prof. Dr. Schedrin leitet. Die juvenilen Ämter wurden geschaffen, sie leitet die Mitarbeiterin des Lehrstuhls der Kriminologie Frau Nikitina. Alle diese Innovationen wurden dank der Partnerschaft mit dem General des Strafvollzugsamts Herr Schaeschnikow in der Krasnojarsker Region verwirklicht.
Am 17.März um 10 Uhr (Raum 409) findet an der Juristischen Fakultät das Treffen der Spezialisten aus Deutschland mit Studenten und Mitarbeiter des Lehrstuhls der Rechtsvergleichung statt. Der Schwerpunkt ist die Besprechung der Vorbeugung der Kriminalität unter Minderjährige und die Verwendung der Präventivmaβnahmen gegen die jungen Verbrecher in Deutschland.
Während des Aufenthalts der deutschen Gäste werden die Studenten des Lehrstuhls der Rechtsvergleichung alle Besprechungen übersetzen.
Auch heute gibt es keine analogische Veranstaltung, wo die Vertreter der Rechtsschutzorgane, des Strafvollzugsamts, deutsche Spezialisten aus Passau und die internationale Organisation DAAD teilnehmen.
Das fördert den Erfahrungsaustausch und weitere Entwicklung des Strafvollzugssystems in Deutschland und in Russland.
Übersetzt von Irina Kutsevalova
Korriegiert von Elizaveta Saponchik