Der Studiengang „Rechtswissenschaft“Der Studiengang Rechtswissenschaft ist der grundlegende Studiengang des Juristischen Institutes der SFU. Es bildet hochqualifizierte Spezialisten im Bereich der Rechtswissenschaft, internationaler Beziehungen und des Zollwesens. Juristische Fakultät des Direktstudiums und Juristische Fakultät des Direkt- und Fernstudiums wurden auf Beschluss des wissenschaftlichen Rates der SFU vom 28.02.2011 zum einheitlichen Studiengang „Rechtswissenschaft“ des juristischen Institutes der SFU umgewandelt. Im Studienjahr 2010/11 gab es im Juristischen Institut ca. 1500 Studenten (Direktstudim), 886 Studenten (Fernstudium) und 202 Studenten der gemischten Form des Studiums (eine Kombination vom Direktstudium und Fernstudium). 2003 trat die Russische Föderation dem Bologna-Prozess bei. Der Bologna-Prozess ist ein politisches Vorhaben zur Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulsraums und zur Harmonisierung von Bildungssystemen in Europa. Im Rahmen des Bologna-Prozesses führte SFU ein zweistufiges System von Studienabschlüssen (Bachelor und Master) ein. Sie schuff auch die Bedingungen für die Anerkennung russischer Studienabschlüssen im Ausland. Die Studenten der rechtswissenschaftlichen Abteilung des Juristischen Institutes der SFU schließen eine Ausbildung in Übereinstimmung mit dem staatlichen Bildungsstandard (Studiengänge „Rechtswissenschaft“ (Bachelor), „Internationale Beziehungen“ (Bachelor) und „Zollwesen“) ab. Der Bachelor ist der erste akademische Grad eines 2-stufigen Studiums. Ein Bachelorstudium dauert 4 oder 5 Jahre und ermöglicht das Erhalten einer grundständigen Hochschulausbildung. Der Grad „Bachelor“ bietet den Absolventen die Möglichkeiten der Arbeitsanstellung an, wenn eine Grundhochschulausbildung den beruflichen Anforderungen des Arbeitgebers entspricht. Die Absolventen können auch das Masterstudium im Juristischen Institut der SFU oder im Ausland abschließen. Für die Personen, die schon eine Hochschulbildung oder Ausbildung der mittleren Fachschulen besitzen, bietet das Juristische Institut verkürzte Studienpläne (Studiengang „Rechtswissenschaft“). Die Studenten der rechtswissenschaftlichen Abteillung können kostenlos oder entgeltlich studieren. Das entgeltliche Studium ist bei allen Studiengängen (Direktstudium, Fernstudium, Direkt-und Fernstudium) möglich. Die Universität bestimmt die Höhe der Studiengebühren selbstständig. Seit 2009 bekommen die Studenten, die alle Prüfungen mit „sehr gut“ und „gut“ bestehen, einen Abzug bei der Zahlung der Studiengebühren. Das Ziel dieser Maßnahme ist eine soziale Unterstützung und eine Motivationsförderung der Studenten. Die rechtswissenschaftliche Abteilung hat alle notwendigen Voraussetzungen für eine Qualitätsausbildung. 14 Professoren und 68 Dozenten und Kandidaten der Wissenschaften unterrichten in rechtswissenschaftlichen Abteilung. Manchmal bieten bekannte Wissenschaftler und ausübende Praktiker der wissenschaftlichen Einrichtungen und Staatsorganen einzelne Kurse und Lehrveranstaltungen. Lektoren und Dozenten erarbeiteten fast für jedes Fach methodische Bildungskomplexe (Russ. – УМКД). Es gibt viele Monographien und Video-Vorlesungen. Man benutzt auch methodische Begleitungsmateriale, moderne Technik. Die Bibliothek der SFU versorgt die Studenten des Juristischen Institutes mit verschiedenen Lehrbüchern und Lehrmitteln (wissenschaftliche Literatur, Nachschlagewerke, Zeitschriften und andere periodische Druckausgabe), die die Studenten während ihres Studiums brauchen. Neben den allgemeinen Fächer können die Studenten den Unterricht, der sich hauptsächlich auf das Erhalten der praktischen Fertigkeiten bezieht (z.B., Professionelle Fertigkeiten des Juristen, Strafverteidiger in einem Strafverfahren, Beweiswürdigung vom Rechtsanwalt in einem Strafverfahren, Praktikum zum Registrierungsrecht, Praktikum zum Erbrecht und andere), als Wahlfächer besuchen. Ein Praktikum ist eine logische Fortsetzung der theoretischen Ausbildung von Studenten der rechtswissenschaftlichen Abteilung. Das Ziel des Praktikums ist, im Studium erworbene theoretische Kenntnisse und Fähigkeiten anzuwenden, zu ergänzen und zu vertiefen, sowie die für den ausgewählten Beruf notwendige Fähigkeiten, Fertigkeiten und praktische Kenntnisse zu erhalten. Im Jahre 2010 schloßen verschiedene Organe und Institutionen (z.B., Das Handelsgericht der Krasnojarsker Region, Die Notarkammer der Krasnojarsker Region, die Regionale Verwaltungsabteilung des Justizministeriums, Regionale Staatsanwaltschaft, Regionale Verwaltung des Vollzugsbeamtendienstes, Mittelsibirische Handels-und Industriekammer, Regionale Steuerverwaltung usw.) Verträge über das Praktikum von Studenten der rechtswissenschaftlichen Abteilung mit dem juristischen Institut ab. Die Studenten der rechtswissenschaftlichen Abteilung haben einen hohen Lernstand, und Sonderstipendien gelten als eine Bestätigung dafür. Im Jahre 2010 gewann die Studentin Kusnezowa S.W. ein präsidiales Stipendium, der Student Matyzin I.W. bekam ein Stipendium von der Potanin-Stiftung, 73 Studenten bekamen Sonderstipendien von OXF (Oxford Russia Fund). Die Studenten des Direktstudiums der Abteilung der Rechtswissenschaft zeigen eine große Forschungsaktivität und nehmen am sozialen Leben der Universität und an den russischen und internationalen wissenschaftlichen Konferenzen teil. Die Hochschulabsolventen der rechtswissenschaftlichen Abteilung des juristischen Institutes der SFU haben viele Berufsmöglichkeiten. Berufliche Fähigkeiten und Kenntnisse unserer Absolventen finden ihre Anwendung in verschidenen Organen und Einrichtungen: Justizorgane, Staatsanwaltschaften, Innenministerium, Geheimdienst, der Föderale Dienst für Strafvollzug, Steuerverwaltungen, Wirtschaftsprüfungsfirmen, Anwaltschaften, Notarkammern, Zollverwaltung, sowie die Bänke, Versicherungsgesellschaften, führende regionale Unternehmen, Geschäftsbetriebe etc. Die Absolventen der rechtswissenschaftlichen Abteilung des juristischen Institutes der SFU werden stark von Strafverfolgungsbehörden, Justizbehörden, Staatsorganen, Gemeindeorganen und Produktionsunternehmen gefragt. Es hängt vor allem mit dem Bildungsniveau unserer Absolventen zusammen.
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