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Sommerschule

Internationale Sommerschule des Rechts 2019

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Am Juristischen Institut der Sibirischen Föderalen Universität fand die traditionelle Internationale Sommerschule für Recht statt. Die zweiwöchige Schule hat im Jahr 2019 drei Themenbereiche miteinander kombiniert:

  • Grundlagen des russischen Rechts für internationale Studierende in deutscher Sprache;
  • Internationale Verträge in der Öl- und Gasindustrie und Umweltrecht für russische Studierende in englischer Sprache;
  • Deutsches Recht für russische Studierende in deutscher Sprache.

In diesem Jahr nahmen an der Internationalen Sommerschule 10 Studierende von renommierten Universitäten in Deutschland, Österreich und Frankreich teil. Einige von ihnen kamen mit einem speziellen Stipendium der deutschen DAAD-Stiftung nach Krasnojarsk. Bei der feierlichen Eröffnung der Schule stellten die Studierenden ihre Heimatuniversitäten vor: die Universität Wien, die Friedrich-Schiller-Universität Jena, die Europa-Universität Viadrina, Frankfurt an der Oder, die Universität Tübingen.

Die internationalen Studierenden lernten die Grundlagen des russischen Rechts kennen und hatten das große Vergnügen, einen dreißigstündigen Russischkurs zu belegen. Am Ende des Kurses legten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Prüfung ab, um ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu bewerten. Die Rechts-Dozentinnen und Dozenten waren Mitarbeitende der Lehre des juristischen Instituts des SFU und Alumni des DSG-Programms.

An der englischsprachigen Sektion nahmen Studierende des Comparative Law Department des juristischen Instituts teil, die das professionelle englische Rechtsvokabular beherrschen. Außerdem nahm auch ein Student der Staatlichen Universität Moskau an diesem Kurs teil. Der Dozent für diesen Kurs war Eduardo G. Pereira, Doktor der Rechtswissenschaften, ein renommierter Experte auf dem Gebiet der Öl- und Gasindustrie, der seit August 2019 hauptberuflich als Professor in der Abteilung für ausländisches Recht und Rechtsvergleich am Institut für Rechtswissenschaften tätig ist.

Seit 1999 veranstaltet das juristische Institut der SFU jährlich einen Kurs zu deutschem Recht in deutscher Sprache für russische Studierende. Die Universität Passau, eine langjährige gute Partnerin der SFU, schickt ihre Lehrenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach Krasnojarsk, um die Lehrveranstaltungen des Kurses anzubieten. Die Teilnehmenden sind sowohl Studierende der Abteilung für Rechtsvergleichung an der SFU als auch Studierende anderer russischer Universitäten, die das deutsche Rechtsvokabular kennen. In diesem Jahr nahmen auch Studierende aus Tomsk, Kemerovo, Barnaul und Irkutsk an dem Kurs im Rahmen der rechtswissenschaftlichen Sommerschule teil. Als Lehrende des Kurses waren Professor Holm Putzke und Anna Maria Kippardt, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Passau, die über deutsches Strafrecht referierten und die Prüfung abnahmen, sowie Ramin Nikko und Laura Wexler, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Passau, die über Völkerrecht und Recht der Europäischen Union lehrten, angereist.

Professor Holm Putzke vom Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht der Universität Passau, ist ein langjähriger Unterstützer des Programms. Er besucht Krasnojarsk bereits zum elften Mal, um im Sommer mit russischen Studenten zu arbeiten. S.V. Alexandrov, Personaldirektor und Vorstandsmitglied der Russischen Anwaltskammer, lobte den Professor für die langjährige fruchtbare Zusammenarbeit mit der Universität Passau und zeichnete ihn mit einem Verdienstzertifikat der Russischen Anwaltskammer aus.

Alle drei Abschnitte der Schule wurden gleichzeitig abgehalten, was zu einem tieferen Eintauchen in die Sprachumgebung, einem produktiven interkulturellen Austausch und dem Aufbau von vielseitigen und nützlichen Kontakten zwischen Studierenden und Lehrenden aus verschiedenen Ländern beitrug.

Neben dem Bildungsprogramm wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in ihrer Freizeit ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten, das keine Zeit für Langeweile ließ. Die Teilnehmenden besuchten die schönsten und wunderbarsten Orte in Krasnojarsk. Auf Exkursionen besuchten sie den berühmten Nationalpark Stolby, den Beobachtungspunkt der Zarenfische und das Museum des weltberühmten Schriftstellers V.P. Astafyev, dessen Werke in 28 Fremdsprachen übersetzt sind, im Dorf Ovsyanka. Die Studierenden haben sehr angenehme Erinnerungen an die Kreuzfahrt auf dem Fluss Jenissej, wo sie majestätische Ausblicke auf die mächtige sibirische Natur genießen konnten.

Die Teilnehmenden der Sommerschule schätzten vor allem das hohe Niveau der Organisation der Veranstaltung und ihren großen Wert nicht nur für die Verbesserung der eigenen Fähigkeiten, Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich des Rechts, sondern auch für die produktive internationale Kommunikation und den Austausch kultureller Erfahrungen, was in der aktuellen geopolitischen Situation sehr wertvoll ist.

Internationale Sommerschule des Rechts 2018 am juristischen Institut der SFU

Weiterlesen: SommerschuleDas Juristische Institut der Sibirischen Föderalen Universität veranstaltete 2018 wieder die Internationale Sommerschule des Rechts. In den zwei Wochen der Sommerschule wurden drei Bereiche kombiniert:

  • Grundlagen des russischen Rechts für Studierende aus Deutschland;
  • Internationales Erdölabkommen und Umweltrecht (in Englisch);
  • Deutsches Recht für russische Studierende (auf Deutsch).

In diesem Jahr wurde die Internationale Sommerschule des Rechts von 20 internationalen Studierenden aus Deutschland und China besucht, von denen viele mit einem Stipendium der deutschen DAAD-Stiftung nach Krasnojarsk kamen.

Die Studierenden lernten die Grundlagen des russischen Rechts und besuchten einen 30-stündigen Kurs in Russisch als Fremdsprache. Die Studierenden aus Deutschland haben das Ausbildungsprogramm der Sommerschule mit einer bestandenen Prüfung abgeschlossen. Die Rechts-Dozentinnen und -Dozenten waren Mitarbeitende der Lehre des juristischen Instituts des SFU und Alumni des DSG-Programms und Studierende im Master am Juristischen Institut.

Studierende der Abteilung für Rechtsvergleich am Juristischen Institut, die der englischen juristischen Fachsprache mächtig sind, und ein Student der Changchun University of Science and Technology (Volksrepublik China), der Krasnojarsk zum ersten Mal besuchte, nahmen an dem englisch-sprachigen Kurs teil. Eduardo G. Pereira, Doktor des Rechts, angesehener Experte in der Öl- und Gasindustrie, war der Dozent der Sektion.

Der deutschsprachige Kurs zum deutschen Recht wird seit 1999 am Juristischen Institut angeboten. Die Universität Passau, ein langjähriger Partner der SFU, entsendet Dozentinnen und Dozenten, die die Lehrveranstaltungen des Kurses abhalten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer studieren in der Abteilung für Rechtsvergleich an der SFU. Außerdem sind Studierende aller Bildungseinrichtungen Russlands, die Deutsch als Rechtssprache beherrschen, zur Teilnahme an der Sommerschule des Rechts eingeladen. In diesem Jahr ermöglichte die Sommerschule Veranstaltungen zu deutschem Recht für die Studierende aus Krasnojarsk, Omsk, Tomsk, Kemerovo, Barnaul und Irkutsk. Der Kurs umfasste Sitzungen zum deutschen Strafrecht, die von Professor Holm Putzke und Herrn Paul Wagner gehalten wurden, sowie Sitzungen zum internationalen öffentlichen Recht und Europarecht, die von Professor Matthias Wendland und Frau Valeria Titovskaya gehalten wurden.

Alle drei Sektionen der Schule fanden parallel statt, was zu einem tiefen Eintauchen in die Sprachumgebung und zur Vernetzung von Studierenden und Lehrenden aus verschiedenen Ländern beiträgt.

Neben dem Bildungsprogramm genossen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sommerschule ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Ausflügen in die Umgebung von Krasnojarsk, einer Kreuzfahrt auf dem Jenissei, einem Besuch des Stolby-Nationalparks, der Zarenfisch-Aussichtsplattform, des V.P. Astafyev-Museums im Dorf Ovsyanka und vielem mehr.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sommerschule bemerkten das hohe Niveau der Organisation der Veranstaltung und ihren positiven Wert nicht nur für die Verbesserung ihrer eigenen rechtlichen Kompetenz, sondern auch für die interkulturelle Kommunikation in einer komplizierten geopolitischen Situation.

 

 

Weiterlesen: SommerschuleInternationale Juristische Sommerschule: Vergleich der Rechtssysteme Russlands und europäischer Staaten

Vom 8. bis 20. August 2017 fand am Juristischen Institut der Sibirischen Föderalen Universität die Internationale Juristische Sommerschule statt.

Die Juristische Sommerschule ist an unserem Institut schon eine Tradition. Auch in diesem Jahr reisten mehr als 90 Studierende juristischer Hochschulen aus Deutschland, China und Russland an. Das Hauptanliegen war es, die Studierenden  mit den Rechtssystemen verschiedener Länder vertraut zu machen und ihre Kenntnisse in der englischen und deutschen Rechtssprache zu vervollständigen. Der Unterricht wurde auf drei Sprachen (Russisch, Deutsch und Englisch) durchgeführt.

Der Unterricht war thematisch aufgeteilt. So wurden etwa die Studierenden aus Deutschland von den Lehrenden des Juristischen Institutes und den Absolventen des DSG-Programmes (Deutschsprachiger Studiengang „Deutsches Recht“) in den Grundlagen des Russischen Rechts unterrichtet. In diesem Jahr waren mehr deutsche Studenten vertreten. Natürlich kam wie immer ein Großteil der deutschen Jura-Studierenden von der Partneruniversität Passau, aber es waren auch Studierende von anderen Universitäten vertreten (insgesamt 18 von 10 Universitäten). Bemerkenswert ist dabei auch, dass neun Studierende ohne ein Stipendium des DAAD, auf eigene Rechnung, teilnahmen.

Für die Studierenden der Abteilung der Rechtsvergleichung und der Partneruniversitäten des DSG-Programmes hielten  Prof. Dr. Holm Putzke (Universität Passau) und  Prof. Dr. Nina Nestler (Universität Bayreuth) einen Intensivkurs im deutschen Strafrecht in deutscher Sprache. Obwohl die Schule im Sommer stattfand, endete sie doch wie gewöhnlich: mit den Prüfungen.

Weiterlesen: SommerschuleAußerdem diskutierten die Juristen der SFU und  KrasGU sowie Juristen aus China über  Fragen der internationalen Klimapolitik wie den Einfluss von Umweltprinzipien auf die Änderung  von internationalem Recht und Politik, sowie Fragen der europäischen Integration und nachhaltigen Umweltpolitik in der EU mit Lehrenden aus Großbritannien (Aaron Cooper, Vertreter des Direktors im Fachbereich Öl, Gas und Energiewirtschaft, und Ekaterina Lenksevich, University of Coventry). Die Verständigung erfolgte natürlich auf Englisch.

Die Studenten gewannen viele bleibende Eindrücke nicht nur durch das Studium, sondern auch durch einen Spaziergang am Enisej, einen Wanderausflug nach „Stolby“, einen Ausflug nach Ovsjanka zum Geburtsort des Schriftstellers Viktor Astafjev und zum Krasnojarsker Wasserkraftwerk.

 

Sommerschule 2016

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Im Juristischen Institut der SFU fanden traditionell die Juristischen Sommerschulen statt.

Mit Teilnehmenden aus Deutschland und Russland fanden im Juristischen Institut auch 2016 traditionell wieder die Juristischen Sommerschulen statt, als Lehrende reisten Spezialisten aus Australien, Großbritannien und Russland an.

Die Sommerschulen in unserem Institut teilten sich in diesem Jahr auf drei Zweige.

1. Die erste Sommerschule ist für Studierende der Abteilung für Rechtsvergleichung des Juristischen Instituts der SFU und für Studierende der Partneruniversitäten des DSG-Programmes (Barnaul, Irkutsk, Kemerovo, Omsk und Tomsk). Die Lehrenden wurden von der Universität Passau entsandt – in diesem Jahr unterrichteten Professor Holm Putzke sowie die wissenschaftlichen Mitarbeiter der Universität Passau Christian Genz, Michael Ripl und Anja Hartl.

Im Laufe zweier intensiver Unterrichtswochen beschäftigten sich die Teilnehmer mit internationalem Recht, EU-Recht sowie Straf- und Strafprozessrecht. Die Sommerschule wurde mit zwei Prüfungen im Rahmen des DSG-Programmes abgeschlossen. Die Prüfer äußerten sich positiv überrascht von dem hohen Wissensstand der Studierenden, was sich selbstverständlich positiv auf die Notengebung auswirkte.

2. Der zweite Zweig der Sommerschulen wurde im Rahmen eines zehntägigen Unterrichtsmoduls durchgeführt und bestand aus Vorlesungen der Kollegen und Kolleginnen des Juristischen Instituts der SFU – Aarona Kupera (Co-Rektorin der Abteilung für Erdöl-, Gas- und Energierecht der Universität Coventry, Großbritannien) und Gregory MacGoldrica (Dozent der Universität Sejnan Gakuin, Japan). Jener Zweig der Sommerschulen pflegt seit Langen enge Kontakte mit Abteilungen der Rechtsvergleichung im englischsprachigen Raum. In diesem Jahr war die Schule dem Thema einer parallelen Entwicklung des Umweltrechts und des internationalen Rechts gewidmet.

Erfreulicherweise nahmen neben Vertretern des Juristischen Instituts der SFU zum ersten Mal seit der Implementierung der Sommerschule auch Studierende der Juristischen Fakultät KrasGAU teil. Am Ende der Schule bereiteten die Teilnehmenden eine Präsentation über das Gelernte vor und legten erfolgreich eine mündliche Prüfung ab.

3. Der dritte Zweig der Schulen ist traditionell auf deutsche Studierende ausgerichtet, die nach Krasnojarsk kommen, um Grundkenntnisse im Russischen Recht zu erwerben und einen Einblick in die Russische Kultur zu bekommen. In diesem Jahr nahmen Studierende aus Potsdam, Berlin, Hamburg, Münster, Passau und weiteren Städte Deutschlands teil, ebenso reiste ein Teilnehmer aus der Universität Sorbonne in Frankreich an.

Hier unterrichten alljährlich DSG-Absolventen für unsere ausländischen Gäste. Die Grundlagen des Strafrechts, Verfassungsrechts und Bürgerlichen Rechts der Russischen Föderation leiteten in diesem Jahr Frau Dr. Vassilevna sowie die Lehrassistenten A. Gabov, A. Puschkina, A. Metelkin und die DSG-Absolventen E. Saponchik, G. Jakobi, A. Trofimik und V.Astaschova. Die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Legislative des Krasnojarsker Gebiets und dem Juristischen Institut der SFU bewährte sich auch auf der Sommerschule. Bereits zum wiederholten Mal leitete Jana Ploschkina, Absolventin des Juristischen Instituts der SFU und Beraterin in der juristischen Abteilung der Legislative der Krasnojarsker Region, die Vorlesungen zum Strafrecht. Frau Ploschkina organisierte für die deutschen und russischen Studierenden ein Treffen mit J. Wvytkinym. Vertreterin der Legislative der Krasnojarsker Region mit anschließender Diskussion.

Die Entwicklung interkultureller Kommunikation spielt eine große Rolle im Konzept der Sommerschule, deshalb ist das Programm dicht mit Kultur- und Exkursionsprogramm gefüllt. Nach dem Unterricht besuchten die Teilnehmenden Museen der Stadt Krasnojarsk, fuhren zum Erlebnispark „Boborovyj log“ und schossen zur Erinnerung Fotos am Denkmal des „Fischerzaren“. Alle deutschen Teilnehmer und Teilnehmerinnen nehmen parallel zu den Juristischen Vorlesungen an einem verpflichtenden Russischkurs teil.

Ohne die Unterstützung des DAAD und ohne die langjährige Kooperation zwischen der Universität Passau und der Sibirischen Föderalen Universität wäre eine so erfolgreiche Durchführung der Sommerschule nicht möglich gewesen. Besonderer Dank gebührt darüber hinaus den Organisatoren der Sommerschule Frau Doktor Maiorova und Frau Fettich, Mitarbeiterin des internationalen Büros des Juristischen Instituts der SFU.

 

Sommerschule 2015

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In den Wänden des Juristischen Instituts der SFU findet die traditionelle Juristische Sommerschule statt

Das Juristische Institut der SFU empfing in seinen Wänden abermals mit großer Freude Teilnehmer, der schon zur Tradition gewordenen Juristischen Sommerschule.

Im Zeitraum von 04. bis 16. August tauchten die Teilnehmer aus verschiedenen Ländern und Städten der Erde in die schwierige Welt des russischen Rechts ein. Gleichzeitig versuchten sich die ausländischen Gäste mit der komplizierten russischen Sprache vertraut zu machen. Mit Bedacht wurde in diesem Jahr keine bevorzugte „Geografie“ der Teilnehmer der Sommerschule ausgeschrieben, da auf eine Erweiterung der Einladungen zur Veranstaltung und damit auf mehr Diversität abgezielt wurde. IndiesemJahralso, abgesehen der eingeladenen Dozenten der Partneruniversität Passau (Deutschland), wurde der Unterricht für den englischsprachigen Teil der Gruppe der vergleichenden Rechtswissenschaft von unseren britischen Kollegen, den wissenschaftlichen Mitarbeitern der Universität Coventry Cooper Aaron Martin und Lou Daniel Matthew, abgehalten. Unter den Teilnehmern wurde auch die Tendenz einer Steigerung der Anzahl angereister Gäste sichtbar – neben den deutschen Studenten, die ins weit entfernte Sibirien angereist waren, äußerten auch drei Studenten des Juristischen Instituts der Staatlichen Universität Osch (Kirgisistan), Kubatov Nurdamir, Omurzakov Mirsadyk und Murzakulov Talgat, den Wunsch, sich die Grundlagen des russischen Rechts anzueignen.

Das diesjährige Programm war noch ereignisreicher als das der Vorjahre. Den zukünftigen Staatsanwälten, Verteidigern und Richtern standen drei Tätigkeitsbereiche bevor. Die russischen Studenten der deutschen Untergruppe der Abteilung Vergleichende Rechtswissenschaft, mussten den Grundkurs des deutschen Rechts im Rahmen des DSG ablegen, die englische Untergruppe beschäftigte sich traditionell mit Spezialisten im Bereich des angelsächsischen Rechts. Die deutschen Studenten beschäftigten sich übrigens, wie immer, mit Absolventen des DSG-Programms mit Straf-, Verfassungs- und Zivilrecht, sowie der Erlernung der russischen Sprache.

Der kulturelle Anteil der Sommerschule beinhaltete vielzählige organisierte Exkursionen, wie einen Besuch der Legislative von Krasnojarsk, des Heimatmuseums und des Museums mit dem Namen V. Surikov, eine Fahrt zum Naturschutzgebiet „Stolby“ und zum „Bobrovyj log“ sowie einen Besuch des Museums V. Astaf’evs im Dorf Ovsjanka. Natürlich darf an dieser Stelle der private Austausch der Teilnehmer der Sommerschule untereinander hier nicht außer Acht gelassen werden. Dieser trug ganz positiv zur Stimmung und der angenehmen Atmosphäre während der Sommerschule bei.

Die deutschen und die kirgisischen Studenten stellten fest, dass Krasnojarsk eine Stadt der Kontraste ist. Neben der modernen Infrastruktur fügen sich sehr alte Gebäude ins Stadtbild ein. Sie sind es, die den Charakter der jahrhundertealten Kultur der Stadt aufrechterhalten. Bei einer nachträglichen Stellungnahme der Studenten meinten diese, mehr als nur einmal in das Naturschutzgebiet „Stolby“ zurückkehren zu wollen. Auch der Aufenthalt im Gedenkhaus von V. I. Astaf’ev im Dorf Ovsjanka hat den Studenten sehr gefallen.

Wir haben weiter oben schon unsere kirgisischen Kollegen vorgestellt. Nun wollen wir Ihre Aufmerksamkeit auf die deutschen Gäste unserer Stadt richten. In diesem Jahr sind 15 Studenten aus ganz Deutschland nach Krasnojarsk geflogen. Es ist anzumerken, dass in diesem Jahr die Tradition der dominierenden Vertretung unserer Partneruniversität Passau durch Studenten, gut mit Studenten anderer Hochschulen durchmischt wurde. Im Ganzen vertraten sechs Studenten unsere Partneruniversität. Die anderen Teilnehmer studieren bei sich in der Heimat in Städten wie Bonn, Heidelberg, Stuttgart, Marburg, Frankfurt und Darmstadt.

Jedes Jahr gewinnt die Juristische Sommerschule in Krasnojarsk an Beliebtheit hinzu. Wie die Studenten aus Kirgisistan mit Recht anmerkten, stehen nach diesem warmen Empfang im Zentrum Sibiriens, den Studenten und Mitarbeitern des Juristischen Instituts die Türen für beliebige Studieneinrichtungen auf der Welt offen. Wir werden uns also Mühe geben und weiter die hohe Latte aufrechterhalten, die in diesem Jahr vorgegeben wurde!

Wir wollen anmerken, dass die Studenten von den Professoren Cooper Aaron Martin und Lou Daniel Matthew der Universität Coventry für den Unterricht, dank des Kurses „International-rechtliche Aspekte der Rechtstheorie des Menschen“ in englischer Sprache (Lehrer V. V. Tereščkova), im Frühlingssemester gut vorbereitet wurden.

Die Internationale Abteilung möchte allen Lehrern, die an der Organisation und der Durchführung der Sommerschule 2015 beteiligt waren, ihren Dank aussprechen: Anna Tepljakova, Michajlova Marija, Vasil’eva Anna Fedotovna, Gabov Aleksandr, Dmitriev Ivan, Jakobi German, Metelkin Andrej, Boženova Marija, Vyrva Petr. Der Dank geht auch an die Studenten des derzeitigen dritten Kurses, im Speziellen der deutschsprachigen Untergruppe, der Abteilung für vergleichende Rechtswissenschaft, für ihr Mitwirken und ihre Hilfsbereitschaft in Zusammenarbeit mit der Internationalen Abteilung.

Sommerschule 2014

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Im Juristischen Institut fand eine weitere internationale Sommerschule des Rechts - 2014 statt. Diese vereinigte drei verschiedene Blöcke, das russische Recht für Deutsche Studenten auf deutsch, für Studenten des 6. Semesters der Rechtsvergleichenden Abteilung des juristischen Instituts im Rahmen des DSG-Programms, sowie das europäische Recht auf englisch für Studenten des 6. Semesters der Rechtsvergleichenden Abteilung.

In diesem Jahr kamen 15 ausländische Studenten, unter anderem ein Absolvent der карлова уни, der gleichzeitig zwei секции erfolgreich abgeschlossen hat, worauf er sehr stolz war. Unter der anderen 14 waren Studenten der Universität Passau, zu der die SFU eine langjährige und erfolgreiche Partnerschaft pflegt, Studenten der Universität Darmstadt, der Universität Rostock sowie Universität Konstanz.

Die ausländischen Dozenten aus Deutschland (Rosenfeldt Herbert und Dornacher Korinna Teresa) und den Niederlande (Dauma Bibe Theodorus und Matta Maya Aaron Samuel) haben angemerkt, dass die Studenten im Unterricht sehr aktiv und gesprächsfreundlich aber auch sehr  interessiert an der Materie waren. Sie nahmen an Diskussionen teil und zeigten tiefe Kenntnisse. Im Rahmen der Sommerschule gab es touristische Führungen. Nach dem Besuch des Krasnojarsker Nationalpark "Stolby" waren die Dozenten, die erstmals in Russland gewesen sind, fasziniert von der sibirischen Natur und der Gastfreundlichkeit der sibirischen Bevölkerung. Herbert Rosenfeldt sagte, er hätte nie gedacht, dass es in Sibirien und besonders in Krasnoyarsk eine solch schöne Landschaft gibt. Die Dozenten und alle Studenten besuchten sehr gerne die Wahrzeichen in Krasnoyarsk und zeigten großes Interesse zur Kultur der Stadt. Einige Deutsche Studenten waren überrascht, dass es in Krasnoyarsk Straßen und Kommunikationsmittel gibt. Nach dem gemeinsamen Besuch im Nationalpark haben die Dozenten und Studenten noch weitere Besuche unternommen, augenscheinlich hat ihnen die Natur sehr gefallen.

Für die Geschichte und die ersten Einwohner der Krasnoyarsker Region haben sich die Dozenten und Studenten im Detail interessiert. Sie waren auch mit den Studenten der  SFU im Museum der Krasnoyarsker  Region. Die Austellungsstücke des Museums faszinierte die Ausländischen Gäste, besonders warme Fellkleidung der Hakasen, Zvenkov und anderer Völker. Diese Bekleidung machte ihnen etwas Angst vor der sibirischen Kälte, die russischen Studenten erklärten , dass die Leute in Sibierien genauso frieren und nur die warme Bekleidung sie schützen kann.

Die Sommerschule fand täglich vom 05.  bis 17. August statt. Die deutschen Studenten haben angemerkt, dass es anstrengend war aber auch sehr interessant. Als sich die deutschen Studenten und Dozenten eingelebt hatten, gestalteten sie gemeinsam mit den russischen Studenten ihre Freizeit nach belieben, gingen in Cafés, shoppen und waren auch außerhalb der Stadt auf Erkundungstour. Russische Studenten haben die Möglichkeit sehr genossen mit Muttersprachler zu reden und durch die Praktik hat sich ihre Sprache merklich gebessert und half ihnen die Prüfungen abzulegen. Die russischen Studenten äußerten den Wunsch für die Zeit der Sommerschule mit den deutschen Studenten ins Wohnheim zu ziehen, damit sie mehr Zeit zusammen verbringen könnten.

In Europa ist es üblich, dass die Dozenten und Studenten auch abseits des Unterrichts Kontakt, während der Sommerschule war es auch so, es verhalf den Teilnehmern und Dozenten die verschiedenen Sitten und Mentalität der anderen besser kennenzulernen. Die Dozenten aus den Niederlanden fanden auch sehr gut, dass sie sich nicht nur mit den Studenten aus Russland, sondern auch mit den deutschen Studenten austauschen konnten. Die Studenten haben in ihren jeweiligen Bereich mit gut und sehr gut abgeschlossen. Auf dem Abschlussabendessen haben sich die Studenten ein Wiedersehen mit den Dozenten gewünscht.

Am einzigsten freien Tag fand eine Touristenführung für die ausländischen Gäste zu den Wahrzeichen in Krasnoyarsk statt, zu der Aussichtsplattform "König Fisch", zu dem Staudamm, zu dem Vergnügungspark "Bobrovyi Log" und auch zu dem Gedächtnispark für den Poeten Astafiev, der den Gästen besonders in Erinnerung blieb. Bibe Dauma hat sogar eine Fotobiographie des Dichters erworben!

Bekanntlich hat auch alles gute ein Ende, so fand auch die Sommerschule am 17. August ihr Ende. Auf dem Abschlussabendessen zeigten sich die deutschen Studenten sehr aktiv und hatten sogar einen traditionellen deutschen Volkstanz vorbereitet, das bei den Zuschauern sehr gut ankam. Die russischen Studenten zeigten eine Präsentation mit vielen gemeinsamen Fotos und sagten, sie könnten sich nicht vorstellen, dass die Sommerschule so interessant und mit so vielen positiven Emotionen geladen sein könne. Nachdem die deutschen Studenten die Zertifikate bekommen hatten, bedankte sie sich für die Hilfe und Gastfreundschaft, die sie erfahren haben. Die russischen Studenten haben ein Zertifikat für das erfolgreiche Bestehen des "deutschen Strafrechts" bekommen und bedankten sich bei dem Dozenten aus Passau für den guten Unterricht. Auch wenn das Wetter am letzten Tag nicht gut war, war es kein Grund für Traurigkeit für die Studenten und sie versuchten die letzten Stunden zusammen zu nutzen. Während wir auf das Ende des starken Regens warteten haben einige russische Studenten den deutschen Volkstanz gelernt und andere hatten Spaß dabei unter dem Regen herumzutollen. Die Teilnehmer sagten zum Schluss, dass die Sommerschule in einem Atemzug vorbeiging, sie haben sehr viele neue Bekanntschaften gemacht und können viele Positive Erinnerungen mitnehmen!

Internationale Sommerschule für Recht 2013

Die Internationale Sommerschule für Recht 2013 fand während der Semesterferien vom 6. bis 18. August 2013 in Krasnojarsk statt. Sie umfasste drei Bereiche:

  1. Die Internationale juristische Sommerschule für deutsche Studierende in deutscher Sprache, in deren Rahmen Vorträge zu den folgenden Themen gehalten wurden:
    1. Grundlagen des Verfassungsrechts der Russischen Föderation - 12 Stunden
    2. Grundsätze des russischen Zivilrechts - 12 Stunden
    3. Grundlagen des russischen Strafrechts - 12 Stunden
    4. Russische Sprache - 30 Stunden
  2. Die Internationale DSG-Sommerakademie in deutscher Sprache für Studierende der SFU und anderer sibirischer Universitäten mit Vorlesungen zu den Themen
    1. Strafrecht (mit Strafprozessrecht) - 32 Stunden
    2. Internationales öffentliches Recht und Europarecht im Verhältnis zum deutschen Recht - 32 Stunden
  3. Internationale Sommerschule für Recht in englischer Sprache für Studierende der SFU mit Vorlesungen über europäisches Recht

Die deutschen Studierenden, die Russland zum ersten Mal besuchten, lernten das Leben in einer der zentralen Regionen Russlands - der Region Krasnojarsk - kennen und machten sich ein Bild von den wichtigsten Bereichen des russischen Rechts. Auch die internationalen Studierenden lernten die Grundlagen der russischen Sprache und hatten die Möglichkeit, mit russischen Studierenden und Lehrkräften zu kommunizieren.

Die Veranstaltung diente dazu, Stereotypen zu überwinden und das Interesse der europäischen Studierenden an einem Studium in Russland zu wecken.

Die Vorträge wurden von Gastprofessorinnen und –professoren, sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Deutschland (Professor Holm Putzke, Jadwiga Leuko, Dausinger Stefanie und Retling Zehren von der Universität Passau), den Niederlanden (Prof. Alfred Kellermann und Prof. Waib Doema vom T. M. S. Asser Instituut - Institute of International and European Law) und Japan (Prof. Tomasz Kellermann vom Institute of International and European Law) gehalten. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus den Niederlanden (Prof. Alfred Kellermann, Prof. Weibe Dohuma vom T. M. C. Asser Institute - Institute of International and European Law) und Japan (Prof. Tomonori Mizushima von der Nagoya University) teilten nur positive Eindrücke von Krasnojarsk.

Der Kurs endete mit Prüfungen und der Ausstellung von Zertifikaten.

Internationale Sommerschule für Recht 2012

Die Internationale Sommerschule für Recht 2012 fand in der Siedlung Shushenskoye (Region Krasnojarsk) während der Semesterferien vom 7. bis 19. August 2012 statt und vereinte zwei Bereiche:

  1. Die DSG-Sommerakademie – deutschsprachiger Kurs "Deutsches Recht". Professoren der Universität Passau (Prof. Holm Putzke, Prof. Ralf Neuhaus, Thomas Streinz, Tassilo Singer) hielten in deutscher Sprache Vorlesungen für die Studierenden des 2. Studienjahres des Juristischen Instituts und für Studierende der Partneruniversitäten (Irkutsk, Kemerovo, Tomsk, Omsk) über Strafprozessrecht, internationales öffentliches Recht und Europarecht.
  2. Die internationale juristische Sommerschule für deutsche Studenten. L.V. Palekhova, Dozentin am Juristischen Institut der SFU sowie DSG-Alumni (Y.M. Ploshkina, Darya Tomazowa, Anna Tepljakowa und Andrey Metelkin) hielten Vorträge in deutscher Sprache über russisches Recht; T.L. Smirnowa, Dozentin am Institut für Philologie und Sprachwissenschaften, hielt einen Kurs in Russisch als Fremdsprache.

Erwähnenswert ist natürlich auch die freundliche Atmosphäre, die von den Organisatorinnen - der Leiterin der europäischen Programme am Juristischen Institut der SFU L.W. Majorowa und der Spezialistin der internationalen Abteilung A.V. Molokanova - und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Sommerschule geschaffen wurde.

Auf den theoretischen Unterricht folgten Exkursionen in die Umgebung des Dorfes Schuschenskoje: zum Lenin-Museum, zum Museum der Iwan-Jarygin-Gedenkstätte, zum Wasserkraftwerk Sajano-Schuschenskaja, zur Messe von Minusinsk.

Die Sommerschule endete mit Prüfungen und der Verleihung von Zertifikaten.

Internationale Sommerschule für Recht 2011

Eindrücke deutscher Studenten nach dem Internationalen Sommerschule für Recht 2011:

Teresa Gabele und Katharina Bäuml, Jurastudentinnen im ersten Studienjahr an der Universität Passau, die 2011 zur Internationalen Sommerschule (für deutsche Studierende) anreisten, stellten fest, dass die Sibirische Föderale Universität sie "mit ihrer sehr modernen Einrichtung und ihrer technischen Ausstattung überrascht hat". Künftig möchten sie "in russisch-deutschen Projekten im Bereich Wirtschaft und Recht mitarbeiten, da es dafür in Passau eine Nachfrage gibt". In einem Jahr wollen Teresa und Katharina an das Juristischen Institut zurückkehren, um 12 Monate lang in das russische Recht und die russische Sprache einzutauchen.

Sergej Prokopkin (russischer Auswanderer), Student an der Universität Greifswald, sagte in einem Mini-Interview mit der Zeitung „Nowaja Universitetskaja Shisn“, dass ihm die russische Verfassung sehr gut gefalle: "Sie ist wirklich sehr modern und durchdacht". Auf die Frage, ob er vorhabe, wieder nach Russland zu kommen, bejahte er und fügte hinzu, dass ihm die Sibirische Föderale Universität sehr gut gefalle und er gerne ein Jahr lang am Juristischen Institut der SFU studieren würde.

("Nowaja Universitetskaja Shisn", 2011. № 10 (94))

Studentische Initiativen

Weiterlesen: Studentische InitiativenDas studentische Pressezentrum stellt sich vor

Was ist das studentische Pressezentrum?

Im Dezember 2011 wurde das studentische Pressezentrum als einheitliches Informationszentrum des Juristischen Instituts SFU gegründet. Nun besteht das Pressezentrum aus drei Abteilungen: die studentische Redaktion der Institutswebseite, das Übersetzungszentrum und die studentische Zeitung „Юристъ“. Somit gibt es im Juristischen Institut eine vollwertige studentische Organisationen, die Lehrkräfte und Studenten über die Neuigkeiten im Institut informiert. Außerdem kann der Pressedienst dank des Übersetzungszentrums viel mehr tun.

Nur die Studenten des Juristischen Instituts nehmen an der Tätigkeit des studentischen Pressedienstes teil. Extra für die Studenten, die an der Arbeit des Pressezentrums beteiligt sind, bietet das Institut einen Fortbildungskurs. Die Mitarbeiterschaft beteiligt sich an Projekten, die mit der rechtlichen Beratung, Hilfe und anderer sozialbedeutsamer Tätigkeiten des Juristischen Instituts SFU gebunden sind.

Wir warten auf alle interessierten Studenten!

 

Studentische Web-Redaktion

Kontakt:  +79029922955 (Leitung: Tatiana Borisova)

E-mail: gazeta.law@mail.ru

Heutzutage ist Internet die Hauptinformationsquelle, und die Webseite der juristischen Fakultät SFU orientiert sich danach. Im Dezember 2011 wurde die Web-Redaktion als eine Abteilung des studentischen Pressezentrums gegründet, deren Zweck die rechtzeitige Anordnung und die Aktualisierung der Information über verschiedene Veranstaltungen des Institutslebens ist.

Die Arbeitsbesonderheit der Web-Redaktion besteht in der Form der Artikel – „Mindestbetrag – aber Informationsmaximum“. Die Studenten arbeiten im Weblogformat und beschäftigen sich mit der Suche nach Neuigkeiten, die später auf der Institutswebseite als aktuelle Pressemitteilungen veröffentlicht werden müssen. Außerdem beschäftigt sich die studentische Web-Redaktion mit der Webausstattung und Webbearbeitung.

 

Übersetzungszentrum

Kontakt:  +79659124154 (Leitung: Elisaveta Saponchik)

E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Das Übersetzungenzentrum ist eine von den Abteilungen des studentischen Pressezentrums. Das Übersetzungenzentrum hat viele verschiedene und interessante Aufgaben. Dazu gehören folgende:

  • die Übersetzung der russischen Nachrichten für englische und deutsche Institutswebseite
  • die Unterstützung der ausländischen Gäste in Krasnojarsk
  • die Übersetzungen bei den internationalen Konferenzen des Juristischen Instituts SFU usw.

In der Struktur des Übersetzungenszentrums gibt es heutzutage deutsche und englische Abteilungen. Wir planen noch chinesische Abteilung zu bilden. Weil unsere Organisation noch so neu ist, setzen wir als Hauptziel die Steigerung des Sprachwissens und die Hinzuziehung der neuen Mitarbeiter.
Zusammen mit der studentische Fachzeitschrift wierden für die Mitarbeiter des Übersetzungenzentrum verschiedene Seminare, Fortbildungskurse, Präsentationen und anderes organisiert!

Wir warten auf alle interessierten Studenten!

Der Studiengang „Internationale Beziehungen“

Der Studiengang „Internationale Beziehungen“ gibt viele Berufsmöglichkeiten an den  folgenden Gebieten:

  • Internationale politische, wirtschaftliche, kulturelle und andere Beziehungen, sowie das humanitäre Völkerrecht
  • Beteiligung an der Regelung der globalen politischen und wirtschaftlichen  Probleme
  • Auslandsbeziehungen im Kultur-, Bildungs- und Forschungsbereich
  • Diplomatische und internationale Beziehungen
  • Außenwirtschaftsbeziehungen zwischen den Regionen in Russland

Nach dem Abschluss dieses Studienganges darf man in verschiedenen Organisationen und Organen arbeiten:

  • In den föderalen und regionalen Staatsorganen  als Personal von  Auslandsabteilungen und Auslandsvertretungen (Dolmetscher und Betreuer, Experten, Referenten, Sekretäre usw.)
  • In den  internationalen Organisationen als Experten, Referenten, Hilfskräfte, Dolmetscher
  • In den russischen und ausländischen Unternehmen, gemeinnützigen Einrichtungen und Sozialorganisationen als Experten,  Referenten für die Informationssammlung, Dolmetscher, Sekretäre, Laboranten, Assistenten von Koordinatoren, Exekutivsekretäre  der  Projekte
  • In den Redaktionen von Massenmedien als internationale Reporter und Dolmetscher
  • In den Bildungseinrichtungen für  Hochschulausbildung als Experten, Sekretäre, Laboranten, Dolmetscher

Die Hauptformen der Berufstätigkeit:

  • Durchführung der Geschäftskorrespondenz und der Verhandlungen  in den Fremdsprachen
  • Erbringung von mündlichen und schriftlichen Sprachmittlungsleistungen
  • Organisation und Durchführung von Versammlungen, Konferenzen, Seminaren
  • Beteiligung an der Realisierung internationaler Projekten
  • Fachbezogene Beistandsleistung im Bereich der internationalen Kontaktaufnahme und der Entwicklung der internationalen Beziehungen
  • Betreuung von Delegationen,  Erfüllung der Pflichten von Referenten

Der Studiengang „Rechtswissenschaft“

Der Studiengang Rechtswissenschaft ist der  grundlegende Studiengang des Juristischen Institutes der SFU. Es bildet hochqualifizierte Spezialisten im Bereich der  Rechtswissenschaft, internationaler Beziehungen und  des Zollwesens.

Juristische Fakultät des  Direktstudiums und Juristische Fakultät des Direkt- und Fernstudiums wurden  auf Beschluss des wissenschaftlichen Rates der SFU vom 28.02.2011 zum einheitlichen Studiengang „Rechtswissenschaft“ des juristischen Institutes der SFU umgewandelt.

Im Studienjahr 2010/11 gab es im Juristischen Institut ca. 1500 Studenten (Direktstudim), 886 Studenten (Fernstudium) und 202 Studenten der gemischten Form des Studiums (eine Kombination vom Direktstudium und Fernstudium).

2003 trat die Russische Föderation dem Bologna-Prozess bei. Der Bologna-Prozess ist ein politisches Vorhaben zur Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulsraums und zur Harmonisierung von Bildungssystemen in Europa. Im Rahmen des Bologna-Prozesses  führte  SFU ein zweistufiges System von  Studienabschlüssen (Bachelor und Master) ein. Sie schuff auch die Bedingungen für die Anerkennung  russischer Studienabschlüssen im Ausland.

Die Studenten der rechtswissenschaftlichen Abteilung des Juristischen Institutes der SFU schließen eine Ausbildung in Übereinstimmung mit dem staatlichen Bildungsstandard (Studiengänge „Rechtswissenschaft“ (Bachelor), „Internationale Beziehungen“ (Bachelor) und „Zollwesen“) ab.  Der Bachelor ist der erste akademische Grad eines 2-stufigen Studiums. Ein Bachelorstudium dauert 4 oder 5 Jahre und ermöglicht das Erhalten einer grundständigen Hochschulausbildung. Der Grad „Bachelor“ bietet den Absolventen die Möglichkeiten der Arbeitsanstellung an, wenn eine Grundhochschulausbildung den beruflichen Anforderungen des Arbeitgebers entspricht. Die Absolventen können auch  das Masterstudium im Juristischen Institut der SFU oder im Ausland abschließen.

Für die Personen, die schon eine Hochschulbildung oder  Ausbildung der mittleren Fachschulen  besitzen, bietet das Juristische Institut verkürzte Studienpläne (Studiengang „Rechtswissenschaft“).

Die Studenten der rechtswissenschaftlichen  Abteillung können kostenlos oder entgeltlich studieren. Das entgeltliche Studium ist bei allen Studiengängen (Direktstudium, Fernstudium, Direkt-und Fernstudium) möglich. Die Universität bestimmt die Höhe der Studiengebühren selbstständig.

Seit 2009 bekommen die  Studenten, die  alle Prüfungen mit „sehr gut“ und „gut“ bestehen, einen Abzug bei  der  Zahlung der Studiengebühren. Das Ziel dieser Maßnahme  ist eine soziale Unterstützung und eine Motivationsförderung der Studenten.

Die rechtswissenschaftliche Abteilung hat alle notwendigen Voraussetzungen für eine Qualitätsausbildung. 14 Professoren und 68 Dozenten und Kandidaten der Wissenschaften unterrichten in rechtswissenschaftlichen Abteilung. Manchmal bieten bekannte Wissenschaftler und ausübende Praktiker der wissenschaftlichen Einrichtungen und Staatsorganen  einzelne Kurse und Lehrveranstaltungen. Lektoren und Dozenten erarbeiteten fast für jedes Fach methodische Bildungskomplexe (Russ. – УМКД). Es gibt viele Monographien und Video-Vorlesungen. Man benutzt  auch methodische Begleitungsmateriale, moderne Technik.

Die Bibliothek der SFU versorgt die Studenten des Juristischen Institutes mit  verschiedenen Lehrbüchern und Lehrmitteln (wissenschaftliche Literatur, Nachschlagewerke, Zeitschriften und andere periodische Druckausgabe), die die Studenten während ihres Studiums brauchen.

Neben den allgemeinen Fächer können die Studenten den Unterricht, der sich hauptsächlich auf das Erhalten der praktischen Fertigkeiten bezieht (z.B., Professionelle Fertigkeiten des Juristen, Strafverteidiger in einem Strafverfahren, Beweiswürdigung vom Rechtsanwalt in einem Strafverfahren, Praktikum zum Registrierungsrecht, Praktikum zum Erbrecht und andere), als Wahlfächer besuchen.

Ein Praktikum ist eine logische Fortsetzung der theoretischen Ausbildung von Studenten der rechtswissenschaftlichen Abteilung. Das Ziel des Praktikums ist, im Studium erworbene theoretische  Kenntnisse  und Fähigkeiten anzuwenden, zu ergänzen und zu vertiefen, sowie die für den ausgewählten Beruf notwendige Fähigkeiten, Fertigkeiten und praktische Kenntnisse zu erhalten. Im Jahre 2010 schloßen  verschiedene Organe und Institutionen (z.B., Das Handelsgericht der Krasnojarsker Region, Die Notarkammer der Krasnojarsker Region,  die Regionale  Verwaltungsabteilung des Justizministeriums, Regionale Staatsanwaltschaft, Regionale Verwaltung des Vollzugsbeamtendienstes, Mittelsibirische  Handels-und Industriekammer, Regionale Steuerverwaltung usw.) Verträge über das Praktikum von Studenten der rechtswissenschaftlichen Abteilung  mit dem juristischen Institut ab.

Die Studenten der rechtswissenschaftlichen Abteilung haben einen hohen Lernstand, und  Sonderstipendien gelten als eine Bestätigung dafür. Im Jahre 2010 gewann die Studentin Kusnezowa S.W.  ein präsidiales Stipendium, der Student Matyzin I.W. bekam ein Stipendium von  der Potanin-Stiftung, 73 Studenten bekamen Sonderstipendien von OXF (Oxford Russia Fund).

Die Studenten des Direktstudiums der Abteilung der Rechtswissenschaft zeigen eine große Forschungsaktivität  und nehmen am sozialen Leben der Universität  und an den russischen und internationalen wissenschaftlichen Konferenzen teil.

Die Hochschulabsolventen der rechtswissenschaftlichen Abteilung des juristischen Institutes der SFU  haben viele Berufsmöglichkeiten. Berufliche Fähigkeiten und Kenntnisse unserer Absolventen finden ihre Anwendung in verschidenen Organen und Einrichtungen:  Justizorgane, Staatsanwaltschaften, Innenministerium, Geheimdienst, der Föderale  Dienst für Strafvollzug, Steuerverwaltungen,  Wirtschaftsprüfungsfirmen, Anwaltschaften, Notarkammern, Zollverwaltung, sowie die Bänke, Versicherungsgesellschaften, führende regionale Unternehmen,  Geschäftsbetriebe etc.  Die Absolventen der rechtswissenschaftlichen Abteilung des juristischen Institutes der SFU werden stark von  Strafverfolgungsbehörden, Justizbehörden,  Staatsorganen, Gemeindeorganen und  Produktionsunternehmen gefragt. Es hängt vor allem mit dem  Bildungsniveau  unserer Absolventen zusammen.

 

Der Studiengang „Zollwesen“

Der Studiengang Zollwesen bietet zahlreiche Berufsmöglichkeiten in verschiedenen Gebieten:

  • zollamtliche Überwachung;
  • Rechtsschutztätigkeit im Bereich der Bekämpfung mit Wirtschaftsdelikten;
  • Staatsverwaltung im Bereich der Außenwirtschaftstätigkeit
  • Außenwirtschaftstätigkeit 

Nach dem Abschluss dieses Studienganges darf man in verschiedenen Organisationen und Organen arbeiten:

  • Zolldienststellen;
  • Rechtsschutzorgane;
  • Bundes- und Regionalstaatsorgane, deren Tätigkeit im Bereich der Außenwirtschaft liegt;
  • Unternehmensorganisationen, die sich mit der Außenwirtschaftstätigkeit beschäftigen;
  • wissenschaftliche Forschungseinrichtungen und Hochschulen

Die Hauptformen der beruflichen Tätigkeit:

  • Vorbereitung und Begleitung der Außenwirtschaftsgeschäfte;
  • Zollabfertigung der Geschäfte;
  • Anwendung der Zollabfertigungs- und Zollkontrolletechnologien;
  • Führung der außenwirtschaftlichen Warennomenklatur und Zollstatistik
  • Kontrolle über Beachtung des Gesetzes in Zollwesensbereich, Außenwirtschaftstätigkeit, Besteuerung und Währungsregulierung;
  • Vorbeugung der Rechtsverletzungen im Zollbereich.

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